Rürup-Fondssparplan

- Flexible Rürup-Rente mit Indexfonds
- Keine Abschlusskosten und niedrige laufende Gebühren
- Bis zu 20.392 € im Jahr 2018 steuerlich absetzen
- Planungssicherheit für die Rentenphase
- Über 100 Fonds zur Auswahl
Das Unternehmen Fairr.de GmbH ist ein eingetragener Finanzanlagenvermittler nach §34f Abs. 1 Satz 1 Nummer 1 GewO mit Sitz in Berlin. Schwerpunkt bei Fairr.de ist die Altersvorsorge, für die eine Reihe eigens entworfener Produkte für diverse Zielgruppen zur Verfügung stehen. Immer im Mittelpunkt steht bei der Produktgestaltung der Kunde, der mit dem Fairr.de-Cockpit die eigene künftige Rente über verschiedene Bausteinen optimieren kann. Staatliche Zuschüsse und etwaige Steuerersparnisse werden bei den von Fairr.de entwickelten Altersvorsorgeprodukten berücksichtigt.
Fondsgebundene Rürup-Rente
Neben der Riester-Rente handelt es sich bei der Basisrente, die umgangssprachlich auch Rürup-Rente genanntwird, um eine weitere Form der staatlich geförderten und privaten Altersvorsorge. Der Name Rürup-Rente lässt sich auf den Politikberater Bert Rürup zurückführen, der wiederum für die Ausarbeitung des Konzepts maßgeblich bis zur Einführung im Jahr 2005 verantwortlich war.
Riester zu Rürup – wo liegen die Unterschiede bei der Rente?
Die Rürup-Rente wurde im Jahre 2005 ins Leben gerufen und nach dem Ökonomen Bert Rürup benannt. Mit einer Rürup-Rente haben Personen, die keine Riester-Rente in Anspruch nehmen können, eine alternative Möglichkeit für das Alter privat mit staatlichen Förderungen vorzusorgen. Die Eigenschaften der Rürup-Rente ähneln stark der gesetzlichen Rente. Im Vergleich zur gesetzlichen Rentenversicherung wird die Rürup-Rente jedoch nicht durch ein Umlagesystem finanziert, sondern besitzt eine Kapitaldeckung.
Vorteil Rürup: Nochmal kurz vor knapp ordentlich einzahlen
Bei der Rürup-Rente können noch kurzfristig vor Renteneintritt Einzahlungen vorgenommen werden, sodass noch die Vorteile der staatlichen Förderungen auch auf hohe Sparsummen in Anspruch genommen werden können. So hat der vorsorgende Sparer noch die Möglichkeit die Rentenlücke quasi im letzten Monat zu schließen. Durch die flexible Eigenschaft ist diese Form der Rentenvorsorge eher für Selbstständige interessant, wobei natürlich auch gutverdienende Angestellte ebenso von einer Rürup-Rente profitieren.
Die nachgelagerte Besteuerung
Grundsätzlich basiert die staatliche Förderung auf steuerlicher Erleichterung für die eingezahlten Sparbeiträge. Erst in der Auszahlungsphase werden Besteuerungen fällig, wie bei der gesetzlichen Rente.
Es gilt also das Prinzip der nachgelagerten Besteuerung.
Während der Ansparphase werden sämtliche Rürup-Beiträge nicht besteuert, jedoch in der Auszahlphase je nach persönlichem Steuersatz in voller Höhe. Der Sparer hat mit der Rürup-Rente die Möglichkeit, die Sparbeiträge in seiner Einkommensteuerklärung als Sonderausgaben geltend zu machen. Da Sonderausgaben bekanntlich das Einkommen mindern, sinkt im Umkehrschluss die Steuerlast.
Worauf sollte bei der Wahl eines Fondssparplans geachtet werden?
Vor allem Anbieter mit Rürup-Fondssparplänen oder fondsgebundenen Rürup-Renten sollten im Rahmen der Produktrecherche genau unter die Lupe genommen werden. Interessierte Anleger sollten auf folgende Qualitätskriterien achten:
- Fondsauswahl
- garantierte Rentenfaktoren
- (laufende) Kosten
- Provisionsaufschläge
- wirtschaftliche Stabilität des Versicherungsunternehmens
- Vertragsbedingungen
Für wen ist die Rürup-Rente sinnvoll?
Alle Personen über 18 Jahren mit einem Wohnsitz in Deutschland können einen Rürup-Vertrag abschließen. Grundsätzlich eignet sich die Rürup-Rente eher für Gutverdiener und Selbstständige ohne gesetzliche Rentenversicherung bis zu einem Lebensalter von etwa 55 Jahren. So haben Personen mit einem hohen Einkommen, die unter anderem von der Riester-Förderung ausgeschlossen sind, die Möglichkeit ihre Steuerbelastung über die jährlichen Sparbeiträge in der Einkommenssteuererklärung zu senken.
Genauer betrachtet können folgende Personengruppen von einer Rürup-Rente profitieren:
Für wen eignet sich die Basisrente eher nicht?
Für Personen mit niedrigem Einkommen oder ohne Einkünfte lohnt sich ein Rürup-Vertag nicht. Für diese Konstellation eignet sich vielmehr der Abschluss einer Riester-Rente. Hier die Informationen zum Fondssparplan von fairr.de
Vorteile und Nachteile einer Fondssparplan-Basisrente
Neben den Vor- und Nachteilen hat der Rürup-Fondssparplan, wie jedes andere Anlageprodukt auch, seine besonderen Eigenschaften. Im Vergleich zu einer klassischen Rentenversicherung beziehungsweise fondsgebundenen Rentenversicherung bietet ein Fondssparplan auf lange Sicht deutlich attraktivere Renditechancen.
Wie hoch die tatsächlichen Rentenzahlungen im Alter sein werden, ergibt sich aus der Performance-Entwicklung des gewählten Portfolios. Je länger in den Fondssparplan eingezahlt wird, desto mehr gleichen sich Kursschwankungen über die Jahre an, was das Risiko mindert.
Wie sicher ist das angelegte Kapital im Fondssparplan?
Im Vergleich zur Riester-Rente besteht keine gesetzlich festgeschriebene Kapitalgarantie. Deshalb muss mit der Möglichkeit gerechnet werden, dass es vor der ersten Rentenauszahlungen negative Wertentwicklungen geben kann. Aus diesem Grund bieten einige Rürup-Anbieter gewisse Zusatzleistungen wie Mindestrente, Kapitalgarantie und Kapitalhöchststandsgarantien an. Übrigens: Der Anbieter fairr.de bietet den einzigen Rürup-Fondssparplan mit garantierten Rentenkonditionen.
Was passiert mit dem Fondssparplan in der Auszahlungsphase?
Im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zur Förderung der Rürup-Rente muss der Fondssparplan noch vor dem Renteneintritt verrentet werden. Kurzum findet der Wechsel von einem Rürup-Fondssparplan in eine klassische Rentenversicherung statt. Mit dieser Umwandlung wird dem Sparer der Anspruch auf eine lebenslange monatliche Rentenzahlung zugesichert. Mit dem Wechsel in die Auszahlphase ändert der Anbieter auch seine Anlagestrategie und konzentriert sich auf konservative (verzinste) Finanzprodukte.
Warum lohnt sich eine Basisrente?
Die Gründe für einen Rürup-Vertrag liegen in den attraktiven Steuervorteilen. Die investierten Beiträge können in der Steuererklärung steuerlich geltend gemacht werden. Der steuerlich begünstigte Höchstbeitrag für Rürup beträgt 23.712 Euro im Jahr 2018. Die Rürup-Beiträge sind bis 2025 nur anteilig absetzbar. Für das Jahr 2018 liegt der prozentuale Anteil bei 86 Prozent. Dieser Betrag erhöht sich jährlich um 2 Prozent, bis der vorsorgende Anleger im Jahr 2025 die Rürup-Beiträge vollständig zu 100 Prozent steuerlich absetzen kann. Folglich sind für das Jahr 2018 maximal 20.392 Euro steuerlich abzugsfähig. Bei verheirateten Paaren verdoppelt sich der Beitrag auf 40.784 Euro.
Die klaren Vorteile eines Rürup-Fondssparplans gegenüber einem herkömmlichen Fondssparplan liegen eindeutig in den steuerlichen Begünstigungen, die innerhalb der Einzahlungsphase in Anspruch genommen werden können. Bei einem herkömmlichen Fondssparplan existieren keine steuerlichen Vorteile, auf Erträge muss eine Abgeltungssteuer gezahlt werden.
Bei welchem Anbieter lohnt sich ein Rürup Fondssparplan?
Der fairrürup von fairr.de ist der einzige Fondssparplan mit garantierten Rentenkonditionen, weshalb bereits bei Abschluss eines Vertrages die Mindesthöhe der späteren Rente bekannt ist. Es entstehen keine unnötigen Provisionen an Makler oder Ausgabeaufschläge, weshalb tatsächlich ab dem ersten Euro das Geld in den eigenen Vermögensaufbau fließt. Vor allem für Sparer mit unvorteilhaften Rürup-Verträgen lohnt sich daher ein Wechsel zu einem fairrürup-Fondssparplan, da sogar die Wechselgebühren von bis zu 150 Euro von fairr.de übernommen werden.