ETF Depots vergleichen und damit clever Geld sparen
Wer mit den momentan beliebten Exchange Traded Fund, börsengehandelten Indexfonds, traden möchte, braucht zwei Dinge: Ein günstiges Depotkonto und einen Broker, der Zugriff auf eine breite Auswahl interessanter ETF bietet. In unserem Vergleichsrechner können Sie den kostenlosen und unverbindlichen ETF Depotvergleich vornehmen und so im Handumdrehen das beste Depotkonto für Ihre Belange finden.
Vor dem Vergleich: Wie wollen Sie künftig traden?
Natürlich sollten Anleger in erster Linie die Kosten ihres Wertpapierdepots in den Fokus nehmen. In unserem Vergleich berechnen die meisten Depotanbieter keinerlei Gebühren für die Depotkontoführung. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist jedoch die Ordergebühr. Es handelt sich um Transaktionskosten, die für jede an den Broker übermittelte Order berechnet werden. In unserem Vergleich finden Sie diesen wichtigen Kostenfaktor in der Spalte „Kosten pro Order“. In der Spalte rechts daneben finden sich diese Kosten je nach den Angaben im Rechner anhand der dort angegeben Orders pro Jahr hochgerechnet. Bevor man also einen sinnvollen Vergleich der Depotkontoanbieter vornehmen kann, sollte man überlegen, mit welchem voraussichtlichen Depotvolumen im Durchschnitt, Ordervolumen und mit wie vielen Orders pro Jahr man handeln möchte. Mit diesen Grundangaben füttert man dann den Vergleichsrechner und erhält die optimalen ETF Depots für die individuellen Handelsaktivitäten in der Anzeige.
Ein weiterer wichtiger Punkt, über den man sich vor einem Vergleich klar sein sollte, ist die Art und Weise des Handelns. Die günstigste Form des Tradings ist die vollelektronische Order über den Online-Account. Will man in Teilen telefonische Orders aufgeben, kostet dieser Service bei einigen Anbietern Gebühren. In unserem Rechner wählen Sie im Kasten „Anteil Order Internet“ die gewünschte Zusammensetzung in Prozent aus. Mit einem Klick auf den Button „Depots vergleichen“ erhalten Sie die passenden Depotkonten der einzelnen ETF Depotanbieter.
Nicht nur auf die Kosten, sondern auch auf die Produkte achten
In der Auflistung finden Sie ganz oben nun die günstigsten ETF Depotanbieter. Um ein weiteres Parameter zur Entscheidung für einen der Depotanbieter heranzuziehen, können Sie in der Spalte „Bewertung“ zum einen bereits erworbene Testsiegel und Auszeichnungen und zum anderen Bewertungen von Kunden einsehen. Die Kundenbewertungen werden als gelb unterlegte Sterne angezeigt, von denen die Höchstwertung aus fünf Sternen besteht. Fährt man mit der Maus über die Sterne, erhält man die Details zur Kundenbewertung. Hier finden sich die vier Unterkategorien Transparenz, Service, Verbundenheit und Online-Banking, aus denen sich die Gesamtwertung zusammensetzt. Wurde der Anbieter für sein Wertpapierdepot bereits ausgezeichnet, wird das Testsiegel als Bild angezeigt. Es vergrößert sich ebenfalls, wenn man mit der Maus darüber fährt. Für weiterführende Informationen klicken Sie rechts auf den Button „Produktdetails“. Sie werden zu einem Schnellüberblick weitergeleitet, der kurz und übersichtlich die wichtigsten Produktinformationen anzeigt, inklusive Testsiegel und – wenn vorhanden – einem Video, in dem das Produkt vorgestellt wird.
Die Anbieter, die Sie in unserem ETF Depotvergleich finden, haben nicht nur börsennotierte Indexfonds in ihrem Angebot, sondern eine breite Palette weiterer Wertpapiere und Finanzinstrumente, die man im börslichen und außerbörslichen Handel traden kann. Bei einigen Depotanbietern besteht sogar die Möglichkeit, sogenannte Freikäufe zu erwerben, derartige Spezialangebote sollten in die Entscheidung für das passende ETF Depotkonto mit einfließen.
Depotwechsel Aktionsangebote – Attraktive Tagesgeldzinsen sichern
Jetzt umziehen: Kosten sparen mit einem Depotwechsel
Wer bereits aktiv ein Depotkonto führt und wechselwillig ist, sollte sich die Angebote zum Depotwechsel der DAB Bank und der Consorsbank anschauen. Beide Anbieter sind bekannte Broker unter dem Dach der französischen Aktiengesellschaft und nach Einlagen größten Bank Europas BNP Paribas. Weder bei der DAB Bank, noch bei der Consorsbank werden Depotkontoführungsgebühren berechnet. Die Anbieter unterscheiden sich lediglich geringfügig bei den Orderkosten, diese betragen bei der DAB Bank 7,95 Euro und bei der Consorsbank 9,95 Euro.
DAB Bank: Zum prämierten Fonds- und ETF-Anbieter wechseln
Wer ein DAB Bank Depot als Neukunde eröffnet, erhält im ersten Schritt 2,5 Prozent Basiszins für Guthaben auf dem Wertpapierdepot im Jahr. Entschließt man sich, das alte Depot bei einem Fremdanbieter vollständig aufzugeben, erhält man einen weiteren Prozentsatz an Guthabenzinsen und kommt damit auf insgesamt 3,5 Prozent im Jahr bei einem vollständig erfolgten Depotwechsel. Neben den günstigen Ordergebühren punktet die DAB Bank mit ihrer leistungsstarken Handelsplattform und der funktionalen DAB Mobile App. Die Kunden bewerten das DAB Bank Depot besonders beim Online-Banking positiv, aber auch in den weiteren Kategorien, wie Transparenz, Verbundenheit und Service erreicht der Depotanbieter Bestwertungen. In der Broker-Wahl erreichte die DAB Bank den ersten Platz und erhielt den Titel „Fonds & ETF Broker des Jahres 2015“.
Depotwechsel zur Consorsbank mit 2 Prozent Guthabenverzinsung
Das Depotkonto der Consorsbank bietet 2 Prozent Zinsen für Guthaben im Jahr bei vollständigem Depotwechsel und unterscheidet sich damit nur um einen halben Prozentpunkt zum Depotwechsel-Angebot der DAB Bank. Allerdings garantiert die Consorsbank die Guthabenverzinsung für 12 volle Monate. Mit der kostenfreien Tradingsoftware Active Trader handeln Anleger über ihr Consorsbank Depot jederzeit schnell, sicher und professionell. Bei den Kundenbewertungen erreicht die Consorsbank in der Kategorie Online-Banking positive 4,16 Sterne von 5 Sternen und kann in den drei weiteren Unterkategorien ebenfalls jeweils nahe 4 von 5 Sternen überzeugen. Ein aktuelles Testsiegel liegt nicht vor, da sich die Consorsbank erst im Dezember 2014 umbenannt hat, unter dem alten Markennamen wurden jedoch zahlreiche Auszeichnungen erworben.