BlackRock der ETF-Spezialist iShares

Das Unternehmen iShares ist Teil des weltweit größten Fondsverwalters Black Rock. Der Pionier auf dem Gebiet der Indexabbildungsstrategie bietet über iShares mehr als 700 unterschiedliche ETF´s, die von Aktien- über Rentenfonds bis hin zu individuellen Spezialfonds reichen. Anleger haben hier eine enorme Auswahl an börsengehandelten Indexfonds, um ihr Portfolio nach ihren Wünschen auszurichten.

iShares – ein Unternehmen der BlackRock Gruppe

Die BlackRock Inc ist ein us-amerikanisches Finanzunternehmen, das im Bereich der Vermögensverwalter weltweit als führend bezeichnet werden kann. Bereits seit 1988 werden hier enorme Vermögen verwaltet und renditeorientiert angelegt. Derzeit verwaltet BlackRock mehr als 3,1 Billionen Euro. iShares kann als Teil der BlackRock Familie auf das in den vergangenen Jahrzehnten erworbene Wissen aufbauen und sich dem Geschäft mit börsengehandelten Indexfonds widmen. Rund 10.400 Mitarbeiter kümmern sich an 70 Standorten weltweit um die Marktgeschehnisse und zeigen so auf, wo Chancen genutzt werden können. Die von iShares angebotenen Indexfonds bieten Investoren die Möglichkeit, Geld transparent und effizient anzulegen und dabei unterschiedliche Assetklassen zu nutzen. Aktuell bietet iShares nach eigenen Angaben 700 globale ETF´s mit einem verwalteten Vermögen von ca. 136 Milliarden Euro. Allein in Deutschland sind 240 Produkte des Unternehmens registriert.

Der ETF-Anbieter iShares auf einen Blick:

  • iShares – ein Tochterunternehmen der BlackRock Vermögensverwaltung
  • Spezialist im Bereich börsengehandelter Indexfonds
  • 700 globale ETF´s im Angebot
  • Verwaltetes Vermögen in Höhe von 136 Milliarden Euro
  • 240 in Deutschland registrierte Produkte

Mit iShares in verschiedenen Märkten investieren

Der weltweit führende Anbieter von börsengehandelten Indexfonds bietet Anlegern die Möglichkeit, das Kapital in unterschiedliche Märkte zu investieren. Grundlage ist bei allen ETF´s ein Marktindex, der sowohl auf Aktien wie auch auf Renten und Rohstoffen basieren kann. Der Fonds versucht im Anschluss, den jeweiligen Index 1:1 abzubilden und so dessen Performance nachzustellen. Welche Werte im Einzelnen im Fonds enthalten sind, zeigt ein Blick auf das jeweilige Produktinformationsblatt. Damit stehen Anlegern alle Möglichkeiten offen und sie können ihr Depot breit diversifizieren. Dies hat den Vorteil, dass Klumpenrisiken ausgeschlossen werden und Vermögen zielgerichtet investiert werden können. Bevor sich Anleger für das eine oder andere Produkt von iShares entscheiden, sollte auf die Unterschiede bei der ETF-Struktur geachtet werden. Zu den zwei wichtigen Arten von ETF´s gehören zum einen voll replizierende ETF´s und zum anderen Swap-basierte ETF´s.

Voll replizierende börsengehandelte Indexfonds

Bei diesen Fonds erwirbt der Fondsmanager die dem Index zugrunde liegenden Aktien und legt sie ins Fondsvermögen. In einigen Fällen jedoch ist es nicht kostengünstig, die einzelnen Aktien zu erwerben, etwa wenn die Liquidität eingeschränkt ist. In solchen Fällen wird nur ein Teil der notwendigen Papiere erworben, um die Wertentwicklung exemplarisch nachbilden zu können. So können die Anzahl der Einzeltitel und damit auch die Kosten für Fondsgesellschaft und Investoren deutlich gesenkt werden.

Swap-basierte ETF´s

Um die Wertentwicklung eines Index nachbilden zu können, werden bei dieser Form der ETF´s so genannte Total-Return-Index-Swaps eingesetzt. Da bei Swaps die jeweiligen Basiswerte nicht physisch erworben werden, sondern Anleger lediglich auf Basis des erzielten Gewinns geleistet werden, gelten sie als leicht risikoreicher. Bei bestimmten Anlageklassen, etwa bei verschiedenen Rohstoffen, ist ein direkter Erwerb allerdings nicht möglich. So bieten Swap-basierte ETF´s dennoch die Möglichkeit, entsprechende Investments zu tätigen.

Sonstige Angebote bei iShares

Neben den beiden genannten ETF-Varianten, die am häufigsten angeboten werden, bietet iShares als Spezialist im Bereich der börsengehandelten Indexfonds noch einige weitere börsengehandelte Produkte, die Anlegern ebenfalls zur Verfügung stehen. Hierzu gehören etwa Exchange Traded Notes (ETN), die in ihrer Struktur einer Schuldverschreibung ähneln. Börsengehandelte Zertifikate und börsengehandelte Rohstoffe sind weitere Produkte, die auf Wunsch erworben werden können.

ETF´s von iShares als Bausteine für komplexe Anlagestrategien

Mit ihrem breiten Produktsortiment bietet iShares allen Anlegern passende Investitionsprodukte. Vom eher konservativen Rentenindex bis hin zum branchen- oder länderspezifischen Aktienindex können nahezu alle gewünschten Produkte erworben werden. Liegt dem ETF ein großer Aktienfonds zugrunde, können Anleger mit nur einem Produkt international investieren und von den Chancen an den verschiedenen Märkten profitieren. Gleichzeitig kann durch den Einsatz verschiedener ETF´s eine komplexe Anlagestrategie abgebildet werden. Dabei ist es egal, ob Anleger in europäische Aktien oder deutsche Anleihen investieren oder eher exotische Anlagemöglichkeiten wie Emerging Markets nutzen wollen. Für jedes dieser Segmente steht garantiert ein iShares Fonds zur Verfügung, der ins eigene Depot gekauft werden kann.

Kostengünstige Angebote für jedes Depot

Der große Vorteil von ETF´s by iShares sind die günstigen Kosten, etwa im Vergleich zu klassischen Investmentfonds. Sowohl die Kosten des Fondsmanagements wie auch die Lizenzgebühren und die laufenden Kosten sind deutlich geringer. Durch diese niedrige Gesamtkostenquote erhöht sich automatisch die Rendite für Investoren, denn sie müssen deutlich weniger von ihrem Gewinn an die Fondsgesellschaft abgeben. Die Gesamtkostenquote selbst, die auch als Total Expense Ration bezeichnet wird, besteht aus der jährlichen Verwaltungsgebühr sowie weiterer rechtlicher Gebühren und laufender Kosten. Da ETF´s das Ziel haben, einen Index weitgehend 1:1 abzubilden, ist der Aufwand für die Fondsverwaltung bei diesen Produkten sehr niedrig. Zudem werden deutlich weniger Käufe und Verkäufe getätigt als bei herkömmlichen Fonds, was die Kostenquote wiederum senkt. Der Kauf ist schließlich über jedes Wertpapierdepot möglich, lediglich die Kosten des verwaltenden Instituts für den Wertpapierkauf müssen berücksichtigt werden.