Das Unternehmen Amundi ETF ist Teil der weltweit operierenden Amundi-Gruppe, die als versierter Vermögensverwalter aktiv ist. Mit Auflegung der ersten ETFs im Jahr 2001 war Amundi einer der Pioniere in diesem Gebiet und konnte sich im Laufe der Jahre stetig weiter entwickeln. Heute zeugt eine große Produktpalette vom Know how und der Qualität des Unternehmens.
Die Geschichte von Amundi ETF
Die Geschichte des heute so erfolgreichen Unternehmens beginnt bereits im Jahr 2001. Damals legte die Crédit Lyonnaise ihren ersten börsengehandelten Indexfonds auf, der sich am S&P Euro und am S&P Europe 250 ausrichtete. Diese Innovation fand schnell Anhänger, sodass das Angebot an ETFs weiter ausgebaut werden konnte. Seit 2008 gehört es sogar zu den strategischen Geschäftsfeldern der Amundo-Gruppe. Im Jahr 2009 wurden allein 41 neue Fonds aufgelegt, und zwar nicht nur in der Anlageklasse der Aktienindizes, sondern auch in den Bereichen Geldmarkt und Anleihen. Im Jahr 2010 folgte der erste rohstoffbasierte ETF, im gleichen Jahr folgte die Umfirmierung zu Amundi ETF. Das Unternehmen war fortan nicht mehr nur im Heimatmarkt Frankreich aktiv, sondern startete auch auf anderen europäischen Märkten wie Deutschland, Italien und der Schweiz. In der Folge konnte das verwaltete Vermögen stetig gesteigert werden und erreichte schon bald die Grenze von fünf Milliarden Euro.
Stetige Weiterentwicklungen sorgen für innovatives Produktangebot
Zu den Erfolgsfaktoren von Amundi ETF gehört aber nicht nur die Vielzahl an angebotenen Fonds. Das Unternehmen versucht vielmehr, ständig mit der Zeit zu gehen und neue Produkte zu entwickeln. So werden die von Amundi angebotenen Indexfonds nicht nur in den Kategorien Rohstoffe, Aktien und Anleihen angeboten, Anleger haben auch die Möglichkeit, in verschiedene Währungen zu investieren. Aktuell stehen ETFs in folgenden Währungen zur Verfügung:
- Euro
- Schweizer Franken
- Britische Pfund
- US-Dollar
- Japanische Yen
Zusätzlich zu den verschiedenen Währungen bietet Amundi ETF aber auch die Möglichkeit, in verschiedene Länder und Regionen zu investieren. Zwar gehört Europa zu den Kerngebieten, in die derzeit investiert wird, auf Wunsch ist es aber auch möglich, ETFs mit Schwerpunkten in Asien, Lateinamerika oder Nordamerika zu wählen. Für Anleger, die ihr Vermögen breit streuen und dabei alle Chancen nutzen wollen, haben auch die Chance, in weltweit agierende Fonds anzulegen und diese für ihr Investment zu nutzen.
Anleger haben die Wahl aus einem umfangreichen Produktsortiment
Wie die Auflistung hinsichtlich der möglichen Anlageregionen, der Währungen und der Assetklassen zeigt, bietet Amundi ETF ein umfangreiches Produktangebot, aus dem Kunden ganz individuell wählen können. Basis der Fondsauswahl sollte dabei immer die eigene Risikoneigung, aber auch die Dauer der Anlage sein. Dabei gilt, dass der Aktienanteil umso höher ausfallen kann, je länger die Fondsanteile gehalten werden können. Kurzfristige Kursschwankungen können in den meisten Fällen durch eine längerfristige Anlage ausgeglichen und damit amortisiert werden. Um den passenden ETF zu finden, bietet Amundi ETF auf der eigenen Homepage einen ETF Finder, bei dem jeder Anleger nach Assetklasse, Währung oder Anlageregion suchen kann. Für genauere Informationen hinsichtlich der Fondszusammensetzung werden Produktinformationsblätter angeboten. Sie zeigen, welche Aktie mit welcher Gewichtung im Fonds enthalten ist und gibt Informationen über zu berücksichtigende Gebühren.
ETFs mit unterschiedlichen Anlagestrategien verfügbar
Grundsätzlich haben ETF`s als börsengehandelte Indexfonds das Ziel, einen Index möglichst genau nachzubilden. So haben Anleger die Chance, an der Wertentwicklung dieses Aktienkorbes teilzuhaben und von Wertsteigerungen zu profitieren. Durch die passive Anlage entstehen nur geringe Kosten, die die Renditechancen erhöhen. Um das Ziel einer Indexabbildung zu erreichen, nutzt Amundi ETF verschiedene Anlagestrategien. Die wichtigste Strategie ist dabei die Nutzung des Core-Satellite-Portfolios. Hierbei werden Core-Anlagen aus langfristigen Positionen mit Satellite-Anlagen für die kurzfristige Ertragserzielung kombiniert. Zusätzlich kann bei der Fondsauswahl noch zwischen der physischen und der synthetischen Replikation unterschieden werden. Bei der physischen Replikation werden die Aktien des Index tatsächlich erworben und Anleger profitieren von deren Wertentwicklung. Dabei ist es nicht zwingend nötig, dass tatsächlich alle Aktien im Index erworben werden, auch eine Teilmenge kann ausreichend, die Indexnachbildung zu erreichen. Bei der synthetischen Replikation hingegen werden Swaps eingesetzt, um eine möglichst getreue Nachbildung zu erreichen.
Günstige Kostenstrukturen bieten Anlegern Vorteile
Ein weiterer Vorteil von Amundi ETF ist die Tatsache, dass das Unternehmen über eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur verfügt. Um diese auch langfristig aufrecht halten zu können, erfolgt eine quartalsweise Analyse der aktuellen Gebühren auf Basis der Total Expensive Ratio, der so genannten TER. Sie gibt auf Basis des Anlagevolumens den Kostenfaktor eines Fonds an, der auch in den allgemeinen Anlegerinformationen veröffentlicht wird. Ziel der jederzeitigen Überprüfung ist es, besser als der Wettbewerb zu sein und den eigenen Kunden Vorteile zu verschaffen. Schließlich nehmen die Kosten einer Anlage wesentlichen Einfluss auf die Rendite und sollten daher bei jeder Anlage beachtet werden. Bei einem Vergleich von Kosten sollten Anleger ebenfalls bedenken, dass Transaktions- und Depotgebühren, die bei der Hausbank oder einem Direktbroker anfallen, zwar die Kosten erhöhen, von Amundi ETF aber nicht beeinflusst werden können. Es ist daher sinnvoll, sich vorab über die Kosten der Depotverwahrung zu informieren und die Angebote von Banken und Sparkassen entsprechend zu vergleichen.